23.01.2010. Die Kunst des Vorlesens

Melk/Österreich.
In die Kunst des Vorlesens führte die Vorlesetrainerin Karin Kotsch die Teilnehmerinnen des Seminars ein, das im Zuge des Integrationsprojektes Melk veranstaltet wurde.
Literaturauswahl, Körperhaltung, Aussprache,…welche Atmosphäre muss geschaffen werden um Kinder in Zeiten von Fernsehen, Nintendo und Playstation zum aufmerksamen Zuhören von gelesenen Geschichten zu gewinnen?
Mit viel Erfahrung und praktischen Anregungen gab Kotsch ihr Wissen an die Teilnehmerinnen weiter.
Mit dem Gelernten möchten die Leseomas und Lesepatinnen den Kindern der Volksschule Melk die Freude am Vorlesen und Lesen vermitteln.
Durch die finanzielle Unterstützung von Facultas Dombuchhandlung Melk sowie den Elternvereinen der VS Melk und des Stiftsgymnasiums Melk konnte dieses Projekt durchgeführt werden.
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31.10.2009. Die Lust am Lesen wecken.

Lengerich. Die Lust am Lesen wecken.
Lesen und Vorlesen gehören zusammen. Um Kindern Lust auf Geschichten zu machen, ist Vorlesen nach wie vor der richtige Weg. Auch die Sprachentwicklung der Kinder stehe in engem Zusammenhang zum frühen Umgang mit Büchern, zum Vorlesen und Zuhören, heißt es in einer Mitteilung der Grundschule Stadt.
Auf vielfältige Weise wird die Freude am Umgang mit Büchern an der Schule gefördert. Die Schülerbücherei wird kontinuierlich ausgebaut, die Ausleihzahlen sind nach Angaben der Schule mehr als erfreulich. Inzwischen gebe es nahezu 800 Medien, darunter auch zweisprachige Kinderbücher Deutsch-Türkisch sowie spannende Hörbücher und CD zu Sachthemen.

28.09.2009 Deutscher Vorlesepreis

Unna/Köln. Preis für Karin Kotsch. Vorlese-Trainerin aus Unna geehrt.
Die Vorlese-Trainerin Karin Kotsch aus Unna hat am Wochenende den Förderpreis für Integration des Deutschen Vorlesepreises 2009 erhalten.
Seit 2006 initiiert Karin Kotsch in Kooperation mit der RAA Kreis Unna das Vorleseprojekt „Lies mir vor! Jetzt gleich!“, bei dem Frauen mit Migrationshintergrund in Schulen, Kindergärten und Bibliotheken vorlesen. „Dass ich die Auszeichnung tatsächlich bekommen würde, damit habe ich nicht gerechnet“, so Karin Kotsch, die sich in der Kategorie Förderpreis für Integration beworben hatte:

27.09.2009. Deutscher Vorlesepreis

Unna. Tolle Auszeichnung für die Unnaerin Karin Kotsch.
Die Stiftung Lesen ehrte sie am Freitag in Köln mit dem Deutschen Vorlesepreis. Unter den Preisträgern war auch Tatort-Kommissarin Andrea Sawatzki.
Karin Kotsch wurde mit dem Förderpreis für Integration ausgezeichnet. Seit 2006 betreibt sie das Projekt „Lies mir vor! Jetzt gleich!“ Sie bildet bundesweit Mütter mit Migrationshintergrund im Vorlesen aus. Die Mütter lesen Kindern Geschichten in der jeweiligen Muttersprache und in deutscher Sprache vor. „Ich habe mich schon über die Nominierung für den Preis gefreut. Dass es auch noch mit dem Sieg klappt, hätte ich nie gedacht”, sagt Karin Kotsch. Über 200 Initiativen hatten sich um den Förderpreis für Integration der Stiftung Lesen beworben, weiß die Unnaer Preisträgerin. In der Jury saß auch RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel. Moderiert wurde der Abend in der Hochschule für Musik von TV-Moderatorin Aleksandra Bechtel.
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17.06.2005. Leseschnecke Will‘ma

Mit Schnecke „Will‘ma“ die tollsten Abenteuer erleben. Kinderbibliothek mit neuem Maskottchen, Vorlesestunden und Kursen. Lesespaß ist nicht angeboren und kommt schon gar nicht angeflogen. Der Spaß am Kino im Kopf muss gefördert werden. Am besten vom Babyalter an. Ab sofort macht in Unna die Schnecke „Will‘ma“ Werbung in der Kinderbibliothek. Das Maskottchen mit dem Haus auf dem Rücken hat Karin Kotsch ins Leben gerufen. Eine neue Leseecke im ZIB weist mit der Schnecke auf Bücher für Kinder von 0 bis 6 Jahren hin, regelmäßige Vorlese-Termine zwei Mal pro Woche sollen Lust auf mehr machen. Dabei können auch schon die Kleinsten ab zirka sechs Monaten mit so genannten Fühlbüchern für das Lesen begeistert werden. Die Vorlesenachmittage bestreiten ehrenamtliche Mitarbeiter des ZIB – oftmals selbst Eltern oder Großeltern, die an einem Vorlesetraining mit Karin Kotsch teilgenommen haben. Die Kinderbibliothek, die schon jetzt die ausleihstärkste Abteilung der Bibliothek ausmacht, erhofft sich eine weitere Attraktivitätssteigerung, und Rita Weißenberg als Bereichsleiterin Weiterbildung freut sich über Landesmittel, mit denen das „Will‘ma“-Projekt bedacht wurde. So konnten zusätzliche Bücher für 4000 Euro angeschafft werden. Den Namen „Will‘ma“ hat Karin Kotsch in Anlehnung an das ruhrpöttlerische „Will‘ma lesen“ ausgewählt, die Schnecke, weil sie Zeit, die man sich fürs Lesen nehmen muss, symbolisiert und weil „sie ihr Haus und damit ihre Rückzugsmöglichkeit immer dabei hat“. Vorlesestunden im ZIB ab sofort donnerstags und freitags um 15 Uhr, donnerstags für Kinder von drei bis fünf Jahren, freitags für die unter Dreijährigen. Außerdem finden von August bis November weitere Vorleseseminare statt, zu erfragen im ZIB unter Tel. 02303/103-701.
Text Bettina Szallies. Foto Grzelak.
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25.05.2005. Die Kunst des Vorlesens

Wie man Schuhe schüchtern kauft, sein Bett aggressiv bezieht oder pedantisch Bratkartoffeln zubereitet, lernten die Teilnehmer des Kurses „Die Kunst des Vorlesens“ im zib nicht – aber zumindest wie man Kindern solche Szenen spannend erzählt.
„Ob ich mich wohl traue, die goldenen Schuhe zu kaufen?“, fragt sich Gaby Rathert ängstlich selbst und schlüpft in ein imaginäres Paar Sandalen. „Schüchtern Schuhe kaufen“ lautet die Aufgabe, der sich Gaby stellen muss. Und dies nicht im Schuhgeschäft, sondern in einem Seminarraum des zib, gegenüber der Bibliothek, in der es bekanntlich Bücher und keine Schuhe gibt.

19.04.2005. Vorleserin im Schaufenster

Eine Vorleserin im Schaufenster einer Buchhandlung soll bei Fußgängern die Leidenschaft fürs Lesen wecken.
Karin Kotsch wird am 23. April anlässlich des Welttags des Buches hinter der Scheibe der Buchhandlung Hornung am Alten Markt Platz nehmen. Das Geschäft beteiligt sich an der Aktion „Leseköpfe“ des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Die Idee: Anlässlich des Unesco-Welttages des Buches teilen überzeugte Leser ihre Leidenschaft für Bücher.
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